Nun ist Frieda schon sechs Wochen im neuen Zuhause. Ich möchte keinen Tag missen. Und ich habe es auch noch nicht einmal bereut, die kleine Frieda zu mir genommen zu haben.

Freunde, die meine Beiträge auf Facebook nicht verfolgen, machten sich schon Sorgen, weil ich noch keinen Blogartikel über Friedas Ankunft bei mir geschrieben hatte. Aber es war einfach zu viel los und am Abend war ich meist ziemlich müde.


Letzte Woche, als Frieda genau 14 Wochen alt und seit fünf Wochen bei mir war, wollte ich schreiben – aber dann kam eine kleine Unpässlichkeit dazu: Frieda hatte Durchfall nach der Wurmkur.

Aber lasst mich beginnen am 8. September, als Conny und ich Frieda bei ihrer Familie in Delingsdorf abholten.

Nun ist es schon 6 Wochen her, seit dieses Foto entstand: Glückliche Hundemama mit 70 mit dem kleinen Glückspaket Frieda auf dem Arm und einer ebenfalls glücklichen Züchterin.

Sechs schöne Wochen waren das voller toller Erlebnisse, das kleine Glückspaket passt zwar noch auf meinen Schoß, aber ist schon ganz schön gewachsen und hat viel gelernt – für unser friedliches Zusammenleben.

Neulich trafen wir eine Frau mit einem großen Hund, den Frieda beschnupperte. Die ist ja völlig tiefenentspannt, sagte sie. Ja, sie kommt ja aus einer Berner Großfamilie mit einer tollen ruhigen und gelassenen Züchterin, antwortete ich – das merke ich an vielen Dingen, die es uns ziemlich leicht machen.

Frieda bezaubert viele Menschen in meinem Umfeld – und das „Tauflied“, das ich ausgesucht hatte, kann ich heute auch noch singen: „Kleines Wunder, unser größtes Glück“.

Danke, liebe Frauke Daerr – du hast nicht nur meine Augen zum Leuchten gebracht mit deinen süßen Bernern, sondern auch mein Herz zum Singen.

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Nach unserer Ankunft in Bamberg schrieb ich eine Mail an unsere Freunde:

Am Donnerstag sind wir mit der kleinen Frieda nach Hause gekommen – die Hundepatentante Conny hat mich begleitet.

Es war sehr bewegend auf dem Hof von Frauke Daerr in Delingsdorf – unsere kleine Frieda hat die lange Heimreise von fast 9 Stunden völlig stressfrei geschafft.

Sie erkundet unsere Wohnung und die Umgebung – und wir haben gut und fest geschlafen in den ersten Nächten.

Ich sende einfach ein paar Fotos – die sagen mehr als viele Worte.

 

Was bleibt zu berichten von sechs Wochen mit Frieda?

Ihre „Taufe“ durch Dr. Stefan Hartmann war ein besonderer Höhepunkt – Freunde und Nachbarn waren dabei.

Der erste Tierarztbesuch
Der Bollerwagen war kein so großer Erfolg – immerhin sind wir zum Tierarzt damit gefahren:
Frieda „arbeitet“ gerne mit im Büro:
Sie ist jetzt schon so groß, dass sie überall drankommt:

 

Wie ich schon zu Beginn sagte: Ich möchte keinen Tag missen.

Frieda hat mein Leben verändert – und ich bin glücklich, dass ich mich entschieden habe, einen Welpen zu nehmen und keinen „gebrauchten“ Hund.

Es ist eine große Freude, die Entwicklung des kleinen Hundemädchens mitzuerleben. Jeder Tag bringt neue Überraschungen.

Dieses Foto habe ich heute Nachmittag gemacht:

 

Ich habe letzten Sonntag begonnen, am Buch „Senta & ich. Vom Glück des Lebens mit einem Hund“ zu schreiben. Nun, da Frieda bei mir ist, erinnere ich mich an so vieles aus der ersten Zeit mit Senta.

Und ich sage immer zu Frieda: Du wirst genau so ein Traum von einem Hund, wie Senta es gewesen ist.

Diese Vorstellung von einer tollen Berner Sennenhündin Frieda lässt alle kleinen Probleme wie eine angekaute Brille, Pullover mit gezogenen Fäden, angeknabberte Möbel und kleine Bisswunden an der Hand verblassen, lässt mich jeden Morgen fröhlich aufstehen, um wieder einen richtig guten Tag mit Frieda zu erleben. Und Bücher entstehen auch weiterhin.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Herzlichst
Beate mit Frieda